Nachhaltigkeit bei Ferrum

Unter dem Thema Nachhaltigkeit, international auch als Corporate Social Responsibility (CSR) bekannt, ist die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen.
Nachhaltigkeit im Ganzen umfasst, neben der Grundlage der Einhaltung aller für das Unternehmen geltenden Gesetze, Verordnungen und Richtlinien, im dauerhaften Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen auch ökonomische, ökologische und soziale Aspekte.

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wurde schon im 18. Jahrhundert im ersten Werk, des Autors Johann Carl von Carlowitz, über die Forstwirtschaft geprägt und befasste sich mit dem Umgang des nachwachsenden Rohstoffes Holz. In seinem Buch schreibt Carlowitz, dass nicht mehr geerntet werden soll, als in der Natur nachwachsen kann und fordert eine konsequente Aufforstung und nachhaltige Nutzung.

Im Brundlandt-Report im Jahre 1987 lautete die Definition für nachhaltige Entwicklung wie folgt:
„Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeit künftiger Generationen zu gefährden, Ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“

Als internationale Orientierung gelten seit September 2015, sowohl für die weltweiten Regierungen, als auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und auch die Wissenschaft, die 17 Nachhaltigkeitsziele der United Nations. Auch als die 17 Sustainable Development Goals (17 SDG‘s) bezeichnet, wurden sie durch die Weltgemeinschaft der Vereinten Nationen in der Agenda 2023 niedergeschrieben.
Die Bundesregierung Deutschlands sieht die führenden Industrie- und Schwellenländer, die sogenannten G20, in besonderer Verantwortung im Bezug auf die Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele. Mit der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), welche im März 2021, nach dem Beschluss im Bundeskabinett, veröffentlicht wurde, hat sie 75 konkrete Ziele gesetzt.

Die Ziele sind in 6 maßgebliche Transformationsbereiche gegliedert und umfassen die Themen:

  • Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit
  • Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme
  • Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende
  • Energiewende und Klimaschutz
  • Schadstofffreie Umwelt
  • Kreislaufwirtschaft

Auch wir von Ferrum streben schon seit unserer Unternehmensgründung im Jahr 1975 eine nachhaltige Unternehmenspolitik an. Diese ist geprägt durch ein faires und soziales Miteinander aller Interessengruppen (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Behörden und Ämter, etc.), unter der Beachtung eines umwelt- und ressourcenschonenden Verbrauch von Rohstoffen, bei höchsten Qualitätsanforderungen im Rahmen unseres Dienstleistungsspektrums.

Lassen Sie uns gemeinsam im Rahmen unser aller Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung sorgen und nachhaltig wirtschaften!
Vielen Dank!

Ihre
Ferrum
Edelstahlhärterei GmbH

Grüner Strom für's Klima!

Ferrum bezieht 100% seines Stroms klimaneutral!

Ab dem 01.01.2023 bezieht die Ferrum Edelstahlhärterei GmbH den gesamten Strombedarf des Unternehmens klimaneutral!

Die Herkunftsnachweise für diese Strommengen entsprechen den Anforderungen das Ökostromlabels RenewablePLUS. Das Gütesiegel steht für Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien, 100 Prozent CO2-Freiheit (Bau und Betrieb der Anlagen) sowie verbrauchsorientierte Erzeugung aufgrund einer monatlichen Bilanzierung.
Der TÜV Rheinland prüft und zertifiziert diese Nachhaltigkeitskriterien jährlich. Mit dieser Entscheidung übernimmt die Ferrum Edelstahlhärterei GmbH globale Verantwortung fürs Klima. „Immer mehr Kunden legen Wert auf eine umweltverträgliche Herstellung und Produktion.“

Ökostrom macht unsere Produkte und Dienstleistungen nachhaltiger und wertvoller.

Die Anforderungen zur Transformation in ein klimaneutrales Unternehmen stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen, die mit entsprechenden Partner aber lösbar sind.
Die Ferrum Edelstahlhärterei GmbH bezieht Ökostrom WSW Strom Grün Premium von den Wuppertaler Stadtwerken, die ein starker Partner mit langjähriger Erfahrung, hoher Kompetenz, Sicherheit und Zuverlässigkeit sind.

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Ferrum for future

VEA

Initiative klimafreundlicher
Mittelstand

Wir sind Mitglied - Klimafreundlicher Mittelstand

Ökologischer Fingerprint ohne Hürden und Bürokratie

Seit September 2021 ist die Ferrum-Edelstahlhärterei GmbH Mitglied der Initiative Klimafreundlicher Mittelstand. Diese Initiative versteht sich als freiwilliges Zeichen der Wirtschaft, beim Klimaschutz unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Hier schließen sich Unternehmen in einem kostenlosen Netzwerk ohne Hürden und Bürokratie zusammen. Sie bekennen sich mit der Unterzeichnung der Selbstverpflichtung zu den Zielen der Energiewende und arbeiten auf einen klimafreundlichen Mittelstand hin.

Die Teilnehmer vereinbaren, daran zu arbeiten Energie effizienter einzusetzen, stärker auf klimafreundliche Energien zu setzen, Klimaschutzprojekte zu unterstützen.

Alle Mitglieder eint, dass sie die Notwendigkeit erkannt haben, ihre CO2-Emissionen zu senken. Denn der Ausstoß von CO2 wird im Zuge der CO2-Bepreisung ein zunehmend größerer Kostenfaktor für den energieintensiven Mittelstand. Die VEA-Initiative bietet Beratung und Angebote, mit denen jedes Unternehmen seinen individuellen Klimaschutzfahrplan verfolgen kann. Außerdem helfen der Netzwerkcharakter und die transparente Veröffentlichung erfolgreicher Maßnahmen dabei, von den Erfahrungen und dem Wissen anderer Mitglieder zu lernen.

Denn unser gemeinsames Anliegen ist es, den Produktionsstandort Deutschland zu erhalten und international wettbewerbsfähig zu bleiben.